Modellierung von Pestizidexpositionen
Die Modellierung von Pestizidexpositionen und deren Artenauswirkungen (Risiken) erfordert die entsprechende Verfügbarkeit von Geoinformationen. Basisdaten sind jedoch oft nicht in der erforderlichen Auflösung (≈10 m oder höher) vorhanden. Daher sind realistisch anwendbare Technologien und Workflows (Verfügbarkeit, Kosten, Qualität, geografische Abdeckung, Zusammenarbeit) für eine Reihe von Risikobewertungsprojekten erforderlich.
Projektziele
Die Ziele dieses Projekts waren:
- Extrahieren von Ufervegetation und Olivenbäumen/-feldern innerhalb eines 100 m Puffers zu Gewässern für verschiedene Einzugsgebiete in Spanien und Griechenland mithilfe frei verfügbarer hochauflösender Satellitendaten (10 m)
- Präzise Extraktion der Umrisse von Olivenfeldern in sehr hoher räumlicher Auflösung mithilfe kommerzieller Satellitendaten (3 m)
Die Tama Group nutzte die bereitgestellten Einzugsgebietsdaten, um geeignete Satellitenszenen abzurufen und die Landbedeckungsklassifikation auf der Grundlage von Zeitserieninformationen durchzuführen, einschließlich: Wolkenmaskierung, atmosphärische Korrektur, Pan-Sharpening, Layerberechnungen, Berechnung von Merkmalsgewichtungen, objektbasierte Klassifikation, Genauigkeitsüberprüfung und Übertragbarkeitstests. Die vielversprechendsten Ergebnisse wurden erzielt, indem objektbasierte Bildanalyse und Convolutional Neural Networks kombiniert wurden.
lULC-Klassifizierung innerhalb von 100 m Puffer zu Gewässern
Detaillierte Ansicht der Umrisse extrahierter Olivenfelder
© Tama Group
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